Happy Halloween!!

Jaaa ich weiß, gestern war Halloween, aber hey, besser spät als nie :D:D

Also: Happy (late) Halloween! 

Am Sonntag, den 30.10., habe ich mit einer Freundin Kürbisse geschnitzt. Das hat super viel Spaß gemacht und es war ein super schöner entspannter Tag. Draußen war ein wunderschöner Herbsttag. Die Sonne hat geschienen, der Himmel war wolkenlos und es waren angenehme 13°C. Am Morgen, ich bin wieder so gegen 9 Uhr aufgestanden, habe ich das Icing für meine Cupcakes fertig gemacht. Die Cupcakes selbst habe ich bereits am Samstag gebacken (ein Rezept folgt die Tage). Danach bin ich in einen anderen Park hier in der Nähe gegangen, in dem ich vorher noch nicht war. Ich bin ein bisschen hin und her spaziert und habe Bilder gemacht. Ich bin auch auf einen alten eingezäunten Bauplatz Spielplatz gestoßen. Innerhalb des Zaunes sah es aus wie der Bolzplatz aus "die wilden Kerle" (Falls ich das noch kennt ;-)). Die Blätter der Bäume hatten eine wunderschöne herbstlich gelbe Farbe. Danach habe ich mich mit einer Freundin am Rhein getroffen und wir haben Pommes gegessen, gequatscht und einfach die Sonne auf unser Gesicht scheinen lassen. Danach sind wir dann in meine Wohnung und haben zu Pumpkin Spiced Latte, Pumpkin Spiced Cupcakes gegessen. Danach haben wir zuerst Harry Potter im Fernsehen geguckt und danach The Nightmare before Christmas und haben dazu Gesichter in unsere Kürbisse geschnitzt. Zum krönenden Abschluss haben wir dann noch eine Kürbissuppe gekocht und den Abend gemütlich ausklingen lassen. 

xoxo

Bilder

  

Warum Rezepte?

Auf der Suche nach mir selbst, habe ich herausgefunden, dass ich sehr gerne backe. Also früher habe ich das sehr gerne und sehr oft gemacht, aber in den letzten Jahren hat das sehr nachgelassen.
Vor zwei Wochen kam ich dann während eines Spaziergangs im Park auf die Idee, mal wieder was zu backen. Schon der Spaziergang hat mir sehr gut getan. Auch um das herauszufinden habe ich einige Zeit gebraucht. Eigentlich hat das angefangen, als ich einen Hexenschuss hatte und nur noch liegen oder gehen konnte. In der Zeit bin ich dann jeden morgen ein bisschen spazieren gegangen. Nachdem ich wieder einigermaßen fit war, hat das wieder nachgelassen. Aber als ich Tage in der Wohnung verbracht habe, um für eine Klausur zu 'lernen', musste ich mal wieder raus. Es war ein super schöner sonniger Tag und keine Wolke war in Sicht. Da habe ich mich auf den Weg in dem Park um die Ecke gemacht um den Kopf frei zu bekommen. Das Lernen hat sowieso nicht gut geklappt und ich war an einem Punkt angelangt, an dem es mir einfach nur noch egal war, ob ich bestehe oder nicht. Also habe ich meine Musik geschnappt und bin in den Park. Dort habe ich neue Ecken gefunden, die ich vorher noch nicht gesehen habe. Ich habe Kastanien gesammelt und mit einem fremden kleinen Hündchen gespielt, dessen Besitzer weiter weg auf einer Bank saß. Auch das hätte ich früher nie gemacht..mit einem fremden Hund spielen. Jedenfalls war das eine wunderschöne Erfahrung und hat richtig gut getan. Nach ca einer halben Stunde musste ich dann allerdings wieder in die Uni für eine Präsentation. An dem darauf folgenden Sonntag war ich bereits gegen 8 Uhr wach (die ganze letzte Woche bin ich gegen 8 Uhr aufgestanden - 1. wegen meiner Arbeit, für die ich um 5:30 aufstehen muss und 2. bin ich um zu lernen immer früh aufgestanden). Ich bin dann nach ca einer Stunde aufgestanden und habe mich fertig gemacht. Dann bin ich in den Park und habe diesmal eine andere Strecke genommen und eine alte Burgruine gefunden. Dann kam mir die Idee mit dem backen. Ich bin also nach Hause gegangen und da ich erst um 15Uhr arbeiten musste, habe ich die Gluten freien Muffins gebacken. Dann bin ich zur Arbeit gefahren. Ich habe mich nach Feierabend so unglaublich gut gefühlt, weil ich seit Monaten das Gefühl hatte, den Tag produktiv und effektiv genutzt zu haben.
Auch das Fotografieren habe ich so wieder entdeckt. Das habe ich bereits vor einigen Monaten wieder aufgegriffen, als ich für eine Woche in der Heimat war. Dort habe ich dann eine Art Fotostrecke begonnen, die 'Abandoned" heißt. Ich fotografiere also Dinge, die irgendwie alt und/oder verlassen aussehen. In meinem eigenen Garten habe ich diese Bilder teilweise noch selbst in Szene gesetzt aber alle weiteren habe ich so fotografiert, wie sie gekommen sind.

Lange Rede, kurzer Sinn: auf der Suche nach mir selbst, versuche ich unter Anderem herauszufinden, was ich gerne mache, was meine Hobbies sind und was mich begeistert. Auf meinem bisherigen Weg habe ich folgendes herausfinden können:

ich backe gerne
ich gehe gerne spazieren
ich lese gerne
ich singe gerne
ich fotografiere gerne

Ich will versuchen mir nicht zu viel Stress zu machen, alles auf einmal herauszufinden. Alles Step by step. Auch wenn es länger dauert. Ich bin schon sehr froh, überhaupt so weit gekommen zu sein. Also versucht die kleinen Dinge im Leben zu genießen und die kleinen Schritte als Erfolg anzusehen und nicht als Misserfolg, weil ihr vielleicht noch nicht so weit gekommen seid, wie ich euch erhofft habt. Alles zu seiner Zeit. Man kann nichts erzwingen.

xoxo

Apfel-Zimt-Streusel-Cupcakes

Dieses Rezept ist alles andere als gesund - aber dafür umso leckerer!! Mehr als einen kann man pro Tag kaum essen, aber es lohnt sich! :-)

Das Rezept ist inspiriert von Zoella: https://www.youtube.com/watch?v=a37vm2dsnZQ

Was Du brauchst:

Für die Cupcakes (reicht für ca 14):

2 Eier 

155g Zucker (ich habe Braunen Rohrzucker genommen)

125g Butter/Margarine

230g Mehl (ich habe Dinkelmehl genommen)

2tl Backpulver

1tl Zimt

1ne prise Salz

4 Äpfel

Für die Streusel:

75g braunen Rohrzucker

100g Butter (gesalzen)

140g Mehl

2tl Backpulver

1/2 Päckchen Vanillezucker

1ne Prise Salz

1/4 tl Zimt

Für das Frosting:

1tl Zimt

1/2 Päckchen Vanillezucker

55g braunen Zucker

125g weiche Butter/Margarine

200g Puderzucker

ggf. 2 TL Milch

So geht's:

Zuerst schält ihr die Äpfel und schneidet sie in kleine Stücke. Dann lasst ihr sie in einem Topf mit etwas Wasser und Zimt warm und weich werden.
Währenddessen bereitet ihr den Teig vor, indem ihr zuerst die Eier und den Zucker mischt. Dann fügt ihr die übrigen Zutaten nach und nach dazu. Zum Schluss hebt ihr mit der Hand oder einem Löffel (nicht mit dem Mixer!) die nun weich gewordenen Äpfel unter den Teig. Den Teig füllt ihr dann in die Muffinförmchen und schiebt sie für 15-20 Minuten bei 170°C in den Ofen. Bevor ihr sie raus holt, macht vorsichtshalber nochmal den Stäbchen-test!

Dann bereitet ihr die Streusel vor. Dafür müsst ihr alle Zutaten mit euren Fingern solange vermischen, bis der Teig krümelig wird. Wenn er die richtige Konsistenz hat, verteilt ihr die Streusel auf einem Backblech und schiebt dieses für 5-10 Minuten in den Ofen, bis sie schön gold-braun sind und nicht mehr zu weich.

Zu guter letzt bereitet ihr dann das Frosting vor. Dafür vermischt ihr die Butter mit dem braunen Zucker, dem Zimt und dem Vanillezucker, bis die Butter bzw. die ganze Masse schön weich ist. Dann fügt ihr vorsichtig und nach und nach den Puderzucker dazu. Das alles mixt ihr solange, bis es schön weich und cremig ist. Sollte es noch zu fest sein, könnt ihr gegebenenfalls noch etwas Milch dazusagen, bis es die erwünschte Konsistenz hat.

Wenn die Muffins abgekühlt sind (und erst dann!!), könnt ihr sie mit einer dünnen Schicht Frosting bestreichen. Darauf legt/klebt ihr dann ein paar Streusel und oben drauf kommt dann noch ein Häubchen aus Icing. Am besten geht das natürlich mit einem Spritzbeutel, aber ich habe es einfach mit einem Löffel gemacht. Da sieht es zwar nicht so schön aus, aber es schmeckt genauso :)

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

xoxo

Glutenfreie Schokoladen-Muffins

Ohne Mehl, ohne Zucker und ohne Butter oder Öl?! Ja, das geht!! :)

Was du dazu brauchst (reicht für 12 Muffins):

3 Eier
2 Bananen
200 g gemahlene Mandeln
45 g Kakaopulver
50 ml Milch (Ich habe Reismilch verwendet)
2 tl Backpulver
1ne Prise Salz
2 tl Stevia (optional)

für die Glasur:

2 EL Kokoscreme (oder Kokosöl)
2 EL Kakaopulver
2 EL Zuckerrübensirup
evtl. etwas Milch

Kokosraspeln, gehackte Mandeln oder Schokostreusel zur Deko

So geht's:

Die Eier und die Bananen zu einem feinen Brei verrühren. Nach und nach die gemahlenen Mandeln dazu geben, sowie das Kakaopulver, das Backpulver, Salz und nach Belieben Stevia und die Prise Salz. Am Ende noch die Milch dazu geben und alles schön zu einer Masse verrühren.

Den Teig dann in Muffinförmchen füllen, dabei ca. einen Fingerbreit Luft nach oben lassen, da die Muffins noch etwas aufgehen werden. Dann die Muffins für 20 Min. bei 180°C Ober- /Unterhitze in den Ofen schieben.

Während die Muffins backen, die Kokoscreme bzw. das Kokosöl langsam in einem Topf erwärmen und das Kakaopulver und den Zuckerrübensirup dazugeben. Alles gründlich miteinander verrühren. Sollte die Masse nicht weich genug sein, gerne nach und nach ein wenig Milch dazu geben, bis es eine relativ fluffig aber nicht zu flüssige Masse ergibt. Das ganze dann wieder etwas erkalten lassen, damit die Kokoscreme wieder etwas erhärtet.

Nach 20 Minuten den Stäbchentest (Zahnstocher in die Mitte der Muffins stechen) machen und wenn kein Teig daran hängen bleibt, die Muffins rausholen und abkühlen lassen. Wenn sie etwas abgekühlt sind, können sie mit der Kokoscreme bestrichen werden. Zum Schluss noch mit den Kokosraspeln und den Schokostreuseln oder Mandeln dekorieren.

Wenn die Muffins noch warm sind, lassen sie sich schwer aus den Papierförmchen lösen, also am besten ein paar Stunden warten - es lohnt sich!

Viel Spaß beim Backen und guten Appetit :-)

Pumpkin Spiced Latte - DIY

Wie versprochen kommt heute das Rezept zum Pumpkin Spiced Latte! :)

Was ihr dazu braucht:

- einen Esskürbis (ich habe einen kleinen Hokkaido aus dem eigenen Garten genommen)
- 2 EL Zimt
- 1 tl Nelken
- 1 tl Muskat
- 1 tl Piment (optional)
- 1 tl Ingwerpulver (optional)
- Agavendicksaft
- Milch (Kokos, Reis, Mandel, oder normale)
- optional noch Schlagsahne

So gehts:

Zuerst habe ich den Kürbis in der Mitte durchgeschnitten und die Kerne entfernt.
Dann habe ich ihn in kleine Würfel geschnitten und diese für ca. 20 Min bei 180°C Umluft in den Ofen geschoben (bei größeren Kürbissen kann das auch etwas länger dauern, hier auch gerne auf 200°C erhöhen).

Während der Kürbis im Ofen weich wurde, habe ich das Kürbisgewürz vorbereitet.
Da ich nur ganze Nelken und Piment hatte, musste ich diese zuerst im Mörser gut zermahlen. Ich habe sie dann zusätzlich noch durch ein feines Sieb gemahlen. Ihr könnt es euch aber auch einfacher machen, und einfach alle Gewürze bereits als Pulver kaufen. Das würde ich in Zukunft auch so machen, da so trotz des Siebes teilweise noch zu große Stücke zurück bleiben können. Ihr mixt also alle Gewürze zusammen und füllt sie in ein kleinen Fläschchen ab (ich habe dazu ein leeres Gewürz-Fläschchen genommen).

Nach 20 Minuten könnt ihr den Kürbis aus dem Ofen holen und die Schale entfernen (das sollte jetzt leichter gehen, da er weicher ist). Wenn die Schale entfernt ist, püriert ihr den Kürbis bis er zu einer feinen Masse wird. Auch das habe ich dann in ein altes Marmeladen Glas gefüllt (hält sich im Kühlschrank ungefähr eine Woche).

Nachdem ihr das Kürbispüree und das Kürbisgewürz fertig habt, ist es Zeit für Euren eigenen Pumpkin Spiced Latte!!

Dafür heizt ihr in einem Topf eine Tasse Milch (ich habe Kokos- oder Reismilch genommen) auf (etwas weniger als eine Tasse, da der Rest mit Kaffe gefüllt wird). Zu der Milch gebt ihr einen Esslöffel eures Kürbispürees und einen Teelöffel eures Kürbisgewürzes hinzu. Optional könnt ihr dann noch etwas Agavendicksaft oder Stevia oder eben auch etwas Zucker (je nach Geschmack und Vorlieben) dazu geben. Am besten habt ihr die Herdplatte auf kleiner bis mittlerer Stufe, damit die Milch nicht verkocht. Rührt ein paarmal ordentlich mit einem Schneebesen um, damit sich das Kürbispüree besser auflöst.

Während die Milch warm wird, habe ich in meine Tasse Espressopulver geschüttet und dieses mit heißem Wasser aufgefüllt (etwa 1/3 der Tasse). Ihr könnt aber auch vorher Kaffee kochen und diesen in die Tasse füllen. Zum Schluss kommt dann noch die heiße Milch mit dem Kürbispüree und -pulver in die Tasse bis diese voll ist. Ihr könnt auch zuerst die Milch einfüllen und dann den Kaffee oben drauf. Auf diese Weise wird kein Gewürz/Püree verschwendet! :-)

Oben drauf könnt ihr dann natürlich noch Sahne geben oder den Latte einfach mit etwas Muskat und/oder Zimt bestäuben - fertig!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

P.S. Den Rest des Kürbispürees könnt ihr auch zu Suppe weiter verwerten, falls ich nicht genug Pumpkin Spiced Lattes machen könnt ;-)

Hello Autumn!

Irgendwie ist es ja lustig, dass ich mich immer wieder um die selbe Jahreszeit melde - nur eben ein Jahr später. Es könnte daran liegen, dass mich die bunten Farben und die Spaziergänge im Park und das Sammeln von Kastanien an einem sonnigen Tag mehr inspirieren, als der Sommer. Es ist wieder soweit: Halloween, Kürbissuppe, Kürbis schnitzen, Pumpkin Spiced Latte, Backen, Lesen, Lichterketten, gemütliche Abende, Kerzen... ich könnte noch einige weitere Dinge aufzählen, aber dann würde der Post zu lang werden. Ich habe übrigens meinen eigenen Pumpkin Spiced Latte gemacht. Ein Rezept dazu kommt morgen. Außerdem habe ich schon super leckere Muffins gebacken. Auch dazu kommt in ein paar Tagen ein Post!

Halloween Pumpkin

Cozy nights with a hot cup of tee and a movie 

fallen leaves on the ground